FVS Sulzfeld – SpG Kirchardt/Grombach 0:4 (0:0)

Am vergangenen Sonntag hatte Sulzfeld einen der Meisterschaftsanwärter der Kreisklasse-A Sinsheim  zu Gast, die Spielgemeinschaft Kirchardt/Grombach. Es war das Spitzenderby des Spieltages. Zu Beginn tasteten sich beide Mannschaften intensiv im Mittelfeld ab. In den ersten zehn Minuten gab es so gut wie keine Torchancen. Beide Mannschaften neutralisierten sich gegenseitig. Bis zur 25. Minute standen beide Abwehrreihen sehr gut. Die erste gute Chance hatte Sulzfeld nach dreißig Spielminuten. Der Kirchardter Torwart konnte diese jedoch vereiteln. Anschließend hatte Sulzfeld leichtes spielerisches Übergewicht. Kirchardt kam nur noch zu einzelnen Kontern. In der 35. Spielminute konnte Kirchardt bei einem dieser Konter eine große Chance, zum Glück für Sulzfeld, nicht im Tor unterbringen. Mit dem Halbzeitpfiff hatte Sulzfeld noch eine Chance, doch leider verfehlte Marius Schacherl nur knapp das gegnerische Tor. Nach der Halbzeitpause kam Kirchardt wacher aus der Kabine. In der 46. Spielminute erzielte Kirchardt durch Andreas Hilsenbeck das 0:1. Kirchardt hatte auch im weiteren Verlauf den besseren Spielrhythmus gefunden. Sulzfeld stand anschließend mächtig unter Druck. Kirchardt erspielte sich mehrere Torchancen. Ab der 65. Spielminute kam Sulzfeld auch wieder besser ins Spiel. Trotzdem musste die Heimmannschaft in der 67. Spielminute das 0:2 hinnehmen. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Auch Sulzfeld kam zu weiteren Torchancen. In der 71. Spielminute erzielte Kirchardt das 0:3. Damit erschien die Partie entschieden. In der 80. Spielminute kam Patrick Diefenbacher für Onur Yurdakul. In der 90. Spielminute musste Sulzfeld noch das 0:4 hinnehmen. Dies war dann auch der leider verdiente, mit einem Tor zu hoch ausgefallene, Endstand.

Im Sulzfelder Kader waren:
Tarek Aljokhadhar, Onur Yurdakul, Patrick Diefenbacher, Ilija Galic, Kevin Hildebrand, Marius Schacherl, Oliver Finck, Antonio Mastrorosa, Silas Muth, Jakob Laskowski, Fabian Bilger, Yannick Heiss, Hendrik Hauber, Manuel Pejic, Maximilian Wirth.