Beim Spiel am vergangenen Sonnabend ging es um einen Richtungsentscheid für den FVS. An der Tabellenspitze dran bleiben oder im Mittelfeld mitschwimmen. Bereits in der 4. Spielminute testete Marius Schacherl den gegnerischen Torwart mit einer strammen Direktabnahme aus 16. Metern. Doch in der 5. Spielminute musste der FVS nach einem Abwehrfehler das 0:1 hinnehmen. Kirchardt spielte weiter nur auf Konter und erhöhte direkt auf 0:2. Anschließend hatte Kirchardt die Oberhand und setzte die Abwehr der Sportfreunde permanent unter Druck. In der 14. Spielminute traf Patrick Diefenbacher nach einem Konter nur den gegnerischen Pfosten. Kirchardt machte in dieser Phase nur noch das nötigste, was auch reichte. Zu diesem Zeitpunkt erschien es fraglich, ob die Sportfreunde das Spiel noch mal drehen könnten. Im Folgenden kam aber der FVS wieder besser ins Spiel. Konnte bis zur Halbzeitpause aber keine Ergebnisverbesserung herbeiführen. Kurz nach dem Wiederanpfiff hatte Kirchardt gleich die Möglichkeit zum 0:3. Sascha Stoklasek im Sulzfelder Tor konnte dies jedoch           verhindern. Kurz danach bekam Sulzfeld einen Elfmeter zugesprochen. Marius Schacherl scheiterte beim Schuss leider am gegnerischen Torwart. In der 64. Spielminute wurden die Sportfreunde für ihre Bemühungen belohnt. Nach schöner Vorarbeit von Tarek Aljokhadar konnte Hendrik Hauber den verdienten 2:1 Anschlusstreffer ein schießen. Kurz danach verfehlte der Schuss von Ilija Galic nur knapp das gegnerische Tor. Die Spielgemeinschaft aus Kirchardt/Grombach ließ sich jedoch nicht verunsichern und erhöhte kurz danach zur 3:1 Führung. In der 73. Spielminute kam Suleman Aljokhadar für Cedric Bross. In der 80. Spielminute kam Fabian Bilger für Antonio Mastrorosa. In der 83. Spielminute traf Ilija Galic erneut leider nur den gegnerischen Pfosten. Anschließend kam Kevin Hildebrand für Jakob Laskowski.           Am Ende mussten die Sportfreunde noch das 4:1 hinnehmen. In der 89. Spielminute konnte Sulzfeld durch Oliver Finck auch den zweiten Elfmeter nicht im gegnerischen Tor unterbringen. Auch diesen parierte der gegnerische Torwart hervorragend. Für die Kerwe war dies kein guter Start.