Der Gründungstag des Fußballvereines Sulzfeld war der 11. März 1920. In den ersten Aufzeichnungen und in einem Bericht der Eppinger Zeitung wurde dieses Ereignis mit folgendem Wortlaut geschildert: Dass die Sportbewegung auf dem Lande immer mehr an Umfang gewinnt, konnte man auch hier in Sulzfeld beobachten. Eine größere Anzahl junger Leute übte sich schon geraume Zeit draußen auf dem grünen Rasen im fröhlichen Fußballspiel. Sie schlossen sich am 11. März zusammen und gründeten im Gasthaus „Zum Schwanen“ den Fußballverein Sulzfeld.

Folgende Herren wurden in den Vorstand gewählt:

1. Vorsitzender Christian Schiek
2. Vorsitzender Hermann Kern
Schriftführer Wilhelm Dingler
Rechner August Krüger
Zeugwart Hermann Kern
1. Spielführer Otto Schaadt

„Möge sich nun der Verein kräftig entwickeln und zum Wohle der Sulzfelder Jugend beitragen. Hipp, Hipp, Hurra!“

Außer dem Initiator der Vereinsgründung, dem Lehrer Wilhelm Dingler, hatten sich 35 junge Männer an der Gründungsversammlung beteiligt.

Training und Spiele wurden zunächst auf einer Wiese ausgetragen. Die Torpfosten und die Querlatte waren aus Akazienholz selbst gefertigt. Diese Wiesenspielplätze lagen an der Ochsenburger Straße und im Gewann Unterer Letten. Später wurde der Spielbetrieb auf dem damaligen Turnplatz durchgeführt. Ab 1926 spielten die Fußballer auf dem Gelände des heutigen Sportplatzes, dessen Erstellung und äußere Gestaltung viele Stunden Arbeitseinsatz erforderten.

Gründungsmannschaft 1920:

stehend v.l.: Schaadt O., Walter F., Kern Herm., Lehmann Joh., Krüger A.
kniend v.l.: Lehmann E., Eigenmann G., Mayer J.
sitzend v.l.: Pfefferle A., Störzinge F., Zutavern G.

 

Am 1. Juli 1920 schloß sich der FVS Sulzfeld dem Süddeutschen Fußball­verband an und nahm an den Verbandsspielen der C-Klasse teil. Bereits 1922 brachte es der Verein zu Meisterehren und stieg somit in die B-Klasse des Bezirkes Bretten-Bruchsal auf. Ende der zwanziger Jahre wurde beim FVS Sulzfeld mit einer intensiven Jugendarbeit begonnen, die in den folgenden Jahren ihre Früchte trug. So holte die A-Jugend 1930 die Bezirks­meisterschaft und konnte zusammen mit dem Karlsruher FV, Phönix Karlsruhe und Durlach an der Gaumeisterschaft teilnehmen. Ebenfalls 1930 wurde aufgrund des 10-jährigen Bestehens das erste Sportfest abgehalten, bei dem es auch die Einweihung des Clubhauses zu feiern gab.

Mannschaft des FVS in den Jahren 1920-1922, Meister der C-Klasse

stehend v.l.: Antritter F., Zutavern G., Hagenbucher R., Wolfmüller E., Maier F., Krüger O., Mössner E.
kniend v.l.: Guggolz A., Kern Herm., Walch G.
sitzend v.l.: Höfle K., Schaad L., Mayer E.

 

Als im Jahre 1935 das 15-jährige Bestehen gefeiert wurde, hatte der FVS bereits 88 Mitglieder. In diesem Jahr holte sich der Verein auch die B-Klassenmeisterschaft und stieg in die Kreisklasse I des Bezirkes Bretten-Bruchsal auf. Im Spieljahr 1937/38 wurde der FVS dem Bezirk Heidelberg-Sinsheim zugeteilt, wo er bis zum Kriegsausbruch 1939 zweimal als Vize­meister hervorging. Am 4.2.1940 fand die letzte Generalversammlung des Vereines vor dem Kriege statt, und fast alle Spieler und viele Mitglieder wurden zum Kriegsdienst einberufen. 36 gefallene und vermisste Sportkameraden hatte der FVS zu beklagen, die in diesem schrecklichen Krieg ihr junges Leben lassen mußten.

Meister B-Klasse 1935:

stehend v.l.: Linienrichter Dürr F., Ellinger W., Götter E., Haberland O., Maier E., Krüger F., Schmidt E., Meergraf E., Maier O., Klingenfuß W.
kniend v.l.: Kolb E., Gremmelmaier E.

Die erste Versammlung des Fußballvereines nach dem Kriege fand am 2.2.1946 statt. Danach wurden die Vereinsgeschäfte unter dem ersten Vorsitzenden August Krüger wieder voll aufgenommen. Als Spielführer der ersten Mannschaft fungierte Eugen Götter, für die zweite Mannschaft war es Herbert Buchte. Für den Spielbetrieb 1946/47, in den schwach besetzten Staffeln der A-Klasse und Bezirksklasse, standen den FVS-Mannschaften folgende Spieler zur Verfügung: Erich Abel, Emil Brüssel, Herbert Buchte, August Dinkel, Heinz Dinkel, Helmut Dürr, Emil Gremmelmaier, Walter Guggolz, Hans Hagenbucher, Reinhold Ihrig, Wilhelm Ihrig, Emil Kolb, Ernst Krüger, Walter Lehmann, Rainer Litterer, Erwin Maier, Hermann Maier, Karl Maier, Wilhelm Maier, Helmut Mayer, Robert Mayer, Werner Miillmaier, Gerhard Pfefferte, Karl Pottiez, Manfred Scheele, Willi Scheffel, Helmut Schule, Hans Teutsch, Albert Vogel, Walter Wolfmüller und Werner Wolfmüller.

Von der amerikanischen Militärregierung wurde für 1947/48 eine „Beschäf­tigungsrunde“ angeordnet, die der FVS als Gruppensieger abschloß.

Meister 1946/47, Aufsteiger in die Bezirksklasse Odenwald:

stehend v.l.:Schaad K., Götter E., Maier E., Müllmaier W., Stadler Th., Abel E., Pottiez K., Ihrig W., Schriftführer MaierF.
kniend v.l.: Scheffel W., Wolfmüller W., Kolb E., Gremmelmaier E.

 

Die Mitgliederzahl stieg bis 1948 auf 247 Personen an, darunter 33 Frauen der Handballabteilung. Ebenfalls 1948 wurde mit dem Aufbau der Schüler-und Jugendmannschaften begonnen, die für den notwendigen Nachwuchs der Seniorenmannschaften sorgten. Von 1948 bis 1950 gehörte der FVS Sulzfeld erfolgreich der Bezirksklassse Odenwald an, und wurde dann für die Saison 1950/51 der 2. Amateurliga Rhein-Neckar zugeteilt. Sein 30 jähriges Bestehen feierte der Verein 1950 mit einem großangelegten Sportfest. Sieben Gründungsmitglieder wurden mit dem „goldenen Diplom“ ausge­zeichnet und 17 Mitglieder wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt. Die Spieler Eugen Götter und Erwin Maier wurden für 25 Jahre Aktivität mit der goldenen Verbandsnadel belohnt.

Der Abstieg der sogenannten „Götterelf“ in die A-Klasse erfolgte im Jahre 1951. 1952 und 1953 reichte es in dieser Klasse jeweils zur Vizemeister­schaft. Eine verjüngte Mannschaft des FVS schaffte dann 1954 den Wiederaufstieg in die 2. Amateurliga. 1955 mußte man allerdings erneut in die A-Klasse absteigen.

Meister der A-Klasse 1954:

stehend v.l.: Vorsitzender Maier K., Himmer H., Schüle H., Abel E., Mayer R., Stika E., Kraus G., Fundis H., Wolfmüller W., Spielausschuß Eilber F.
kniend v.l.: Häge F., Hlavac H., Scheffel W.

 

Der erste Ausbau des Sportplatzes erfolgte 1955 mit einer Auffüllung, die Umgestaltung zum Hartplatz wurde 1956 gemeinsam mit der Gemeinde vorgenommen.

Zwischenzeitlich, im Mai 1961 , wurde mit der Baumaßnahme für das neue Clubhaus begonnen, die offizielle Einweihung konnte im Juni 1963 gefeiert werden. Die Hauptinitiatoren des Clubhauses waren der 1. und 2. Vorsitzende, Werner Müllmaier und Adolf Bilger. In dieser Zeit hatte der Verein 381 Mitglieder, von denen sich einige mit beispielhaften Einsatz an der Baumaßnahme beteiligten.

Im Jahre 1957 mußte die 1. Mannschaft sogar den bitteren Weg in die B-Klasse antreten, in der schon 1948 – 1950 eine 2. Mannschaft und später eine Ib Mannschaft spielte. Mit dem Spielertrainer Werner Müllmaier gelang 1958 der sofortige Wiederaufstieg in die A-Klasse mit dem wohl einmaligen Punkteverhältnis von 43:1 Punkten.

Meister der B-Klasse 1958:

stehend v.l.: Vorsitzender Bilger A., Eckert D., Stika E., Brugahn F., Kern F., Müllmaier W., Hötzer F., Kraus G., Wolfmüller W., Spielausschuß Eilber F.
kniend v.l.: Krüger H., Neubauer S., Häge K.

 

Als sich dann 1962 der Aufstieg in 2. Amateurliga anschloß, hatte mit Dietmar Eckert wieder ein Sulzfelder Spielertrainer großen Anteil daran.

Meister der A-Klasse 1962:

stehend v.l.: Eckert D., Pfefferle K., Winkler E., Hlavac F., Fundis H., Krachnudel D., Oppeck H., Burgahn F., Kraus G., Hötzer F., Häge K., Vorsitzender Müllmaier W., Spielauschuss Eilber F.
kniend v.l.: Kleinhans M., Swoboda H., Krüger H.

 

Allerdings konnte der sofortige Abstieg 1963 nicht verhindert werden. Dennoch hatte die Mannschaft die notwendige Substanz, um 1964 erneut den Aufstieg in die 2.Amateurliga vor Sinsheim zu schaffen. Trainer beim FVS war damals Heini Gärtner, der als ehemaliger Oberligaspieler und Trainer namhafter Vereine populär geworden war. Nicht nur die 1. Mannschaft kam in diesem Jahr zu Meisterehren, auch die 2. Mannschaft wurde Meister der Reserverunde.

Meister der A-Klasse 1964:

stehend v.l.: 2. Vorsitzender Eckert R., Trainer Gärtner H., Schulte U., Oppeck H., Eckert D., Pahr E., Fundis H., Antritter W., Hagenbucher K., Hlavac F., Spielerauschuss Litterer R.
kniend v.l.: Häge K., Swoboda H., Winkler E.

 

In den folgenden Jahren war der FVS Sulzfeld erfolgreich in der 2. Amateurliga vertreten, die sich aus Vereinen der Fußballkreise Mannheim, Heidelberg und Sinsheim zusammensetzte. Die beste Plazierung wurde mit dem 5. Platz in der Saison 1968/69 erreicht, als Dietmar Eckert, Roland Eckert und Heinrich Himmel das Training in der Rückrunde für den ausgeschiedenen Trainer Kopp übernommen hatten. Eine schwierige Situation hatte der FVS im Jubiläumsjahr 1970 zu meistern, als es gegen den Nachbarverein Rohrbach a. G. in einem Entscheidunsspiel um den Klassenerhalt ging. Vor über 1000 Zuschauern zeigte die Mannschaft auf dem Mühlbacher Sportplatz ein hervoragendes Spiel; mit 4:1 konnte der Klassenerhalt gesichert werden. Drei Tage lang wurde das 50jährige Bestehen gefeiert und neben dem Spielbetrieb, einem Tanzabend für die Jugend und einem Festbankett wurde auch ein Gesangswettbewerb mit der Kapelle Erber veranstaltet.

1. Mannschaft 1970, 2. Amateurliga im Jubiläumsjahr:

stehend v.l.: 1. Vorsitzender Kude W., Fischer Th., Eckert D., Stadelbauer W., Haberland K-H., Prückler H., Götter R., Breunig F., Kude H., Dizdarevic M., Spielerausschuss Reitter E., 2. Vorsitzender Häge K.
kniend v.l.: Schäfer C., Eichner P., Wolf W., Tatsioglus G., Mayer H., Platzwart Heinze S.

Auch in der Saison 1971/72 mußte der FVS bis zuletzt um den Klassenerhalt zittern. Erst im Entscheidungsspiel in Bammental konnte mit einem 2:1 Sieg gegen die Union Heidelberg der Verbleib in der 2. Amateurliga gesichert werden.Es sollte aber das letzte Jahr in dieser Spielklasse bleiben. In der Saison 1972/73 mußte man nach einer schweren sportlichen Krise den Weg in die A-Klasse antreten, in der man in der Saison 73/74 ebenfalls um den Klassenerhalt bangen mußte. In den Spielzeiten 74/75 und 75/76 stabilisierte sich die Mannschaft in der A-Klasse. Mit der Gründung der Frauensportgruppe am 01.05.75 wurde der Verein um eine Abteilung erweitert. Zur dieser Zeit hatte der FVS 440 Mitglieder, darunter zwei Betriebsmannschaften der EGO und Blanco mit je 15 Mitgliedern, sowie 35 beitragspflichtigen Frauen. 1977 wurde das Grümpeltumier für Ortsvereine ins Leben gerufen.

Es war ein voller Erfolg und wird seither jedes Jahr zwischen Weihnachten und Neujahr in der Ravensburghalle ausgetragen. Seit 1979 fuhrt der FVS eine Faschingsveranstaltung durch. Der alljährliche Kerwetanz fand ebenfalls seinen festen Platz im Sulzfelder Terminkalender.
Am 28. April 1977 konnte man das Eugen-Götter-Stadion mit einem Spiel gegen den KSC einweihen und hatte nun endlich das langersehnte Rasenspielfeld. Doch weder der neue Rasenplatz, noch ein Trainerwechsel, Trainer Rebel kam für Walter Grupp, konnte in der Saison 76/77 den Abstieg verhindern. Der FVS mußte den schweren Weg in die B-Klasse antreten. Der Verein machte damals eine schwere Zeit durch, umso erstaunlicher, daß im Mai 1979 der damals erst 23-jährige Jürgen Bergsmann das Amt des 1. Vorsitzenden übernahm. Er war damals der jüngste Vorstand im Sportkreis.
Um den Aktiven bessere Trainingsmöglichkeiten zu bieten, wurde 1981 der Hartplatz renoviert und eine Beregnungsanlage eingebaut. Im gleichen Jahr nahm der FVS eine Karategruppe im Verein auf, die sich aber bereits 1988 wieder auflöste.
Nach dem Abstieg spielte der FVS lange Jahre mehr schlecht als recht in der B-Klasse. Trotz größter Anstrengungen schaffte man den Aufstieg nicht und kam über einen 4. Tabellenplatz nie hinaus. Auch in der Saison 82/83 belegte der FVS mit einer sehr jungen Mannschaft unter Trainer Gerhard Gabriel den 4. Tabellenplatz. Doch entgegen den vergangenen Jahren reichte dieser Platz aufgrund einer vermehrten Aufstiegsregelung zum langersehnten Aufstieg in die A-Klasse. In den ersten A-Klassenjahren mußte man sich meist heftig gegen den Abstieg erwehren. Erst in der Saison 86/87 konnte man unter Spielertrainer Heinz Fabian in die obere Tabellenregion hineinschnuppern. Nach der errungenen Herbstmeisterschaft machte man sich berechtigte Hoffnungen auf den Aufstieg in die Bezirksliga. Doch sollte es am Ende nicht reichen. Die Mannschaft belegte zum Rundenschluß den 6. Tabellenplatz und der Traum vom Aufstieg war geplatzt. In den Spieljahren 87/88 und 88/89 spielte der FVS aufgrund eines großen Spieleraufgebotes, mit einer Ib-Mannschaft in der B-Klasse. Das Experiment wurde jedoch wieder aufgegeben, da sowohl bei der 1. Mannschaft als auch bei der Ib-Mannschaft die Erfolge ausblieben.
Am 22.09.88 konnte man die Bundesligamannschaft des KSC als Gegner verpflichten. Vor einer stattlichen Zuschauerkulisse konnte man dem übermächtigen Gegner in der 1. Halbzeit lange Paroli bieten. In der 2. Hälfte ließen die Kräfte nach und man unterlag mit 0:16 um einige Tore zu hoch. 1989 fand mit Unterstützung der Gemeinde Sulzfeld eine erneute Hartplatzrenovierung statt. Desweiteren führte man in der Ravensburghalle unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Eberhard Roth die nordbadischen Jugendhallenmeisterschaften durch.

Saison 82/83, Aufstieg in die A-Klasse:

stehend v.l.: Trainer Gabriel G., Weiss R., Ellinger D., Bilger H., Brand P., Henne R., Fundis P., Schäfer C., Bilger R.
kniend v.l.: Maier R., Bilger G., Gremmelmaier A., Bilger W., Störzinger M., Platzwart Stadtmüller J.

Spiel gegen den KSC am 22.09.1988

 

In der Saison 89/90 konnte sich der FVS unter dem neuverpflichteten Spielertrainer Edmund Heidinger lange in der Spitzengruppe halten. Wieder einmal reiften Aufstiegsträume, die sich aber nach Niederlagen gegen Mitkonkurrenten nicht erfüllten. Am Ende der Verbandsrunde blieb der 5. Tabellenplatz für unsere Mannschaft.
In diesem Jahr feierte Theo Fischer sein 20-jähriges Jubiläum als Jugendleiter des Vereins. Eine nicht alltägliche Leistung, die hohe Anerkennung verdient, m den Spieljahren 90/91 und 9l/ 92 mußte man sich mit Mittelplätzen in der A-Klasse begnügen, wobei man in der Saison 91/92 sogar lange in Abstiegsgefahr schwebte.
Wichtige Aktivität im Sommer 1992 war die Umwandlung des Hartplatzes in einen Rasenplatz. Neben dem eigentlichen Platz wurden auch die renovierungsbedürftigen Stehtribünen von zahlreichen Helfern instandgesetzt. Den erfolgreichen Umbau feierte man dann im September 1993 mit einem Sportfest.
Im sportlichen Bereich war ab der Saison 92/93 Ante Duvnjak als Trainer verantwortlich. Unsere Mannschaft spielte eine sehr gute Verbandsrunde und belegte vor dem letzten Spieltag mit einem Punkt Vorsprung auf die Verfolger Eppingen und Waibstadt den 1. Tabellenplatz. Der Aufstieg in die Bezirksliga, sowie die erste Meisterschaft seit 1964 waren greifbar nahe. Doch die Enttäuschung war riesengroß. Vor einer Rekordkulisse erreichte man beim Nachbarn Rohrbach a. G. nur ein 2:2 Unentschieden. Nach Siegen der beiden Verfolger fiel man auf den 3. Tabellenplatz zurück und stand wiederum mit leeren Händen da. Erfreulich dennoch, daß die 2. Mannschaft den Meistertitel der Reservemannschaften erringen konnte.
Unter dem neuen 1. Vorsitzenden Bernd Hildebrand, der seit April 1994 im Amt ist, wurde nun endlich der notwendige Clubhausneubau in Angriff genommen. Mit der Zustimmung der Mitglieder, die auf einer außerordentlichen Generalversammlung gegeben wurde, kann voraussichtlich noch im Sommer 1995 mit den Baumaßnahmen begonnen werden.

Saison 92/93, A-Klasse:

stehend v.l.: 1. Vors. Kolb U., SpA Bergsmann J., Winkler F., Hildebrand B., Förster W., Pfefferle C., Rittmann J., Blanarcyk K.H., Pranjic J., Störzinger M., Bilger Th., SpA Müller E., Trainer Duvnjak A.
kniend v.l.: Wesselowski M., Mayer A., Weiss R., Held S., Fundis M., Wohl J., Maiwald M., Bilger H., SpA Bilger G.

 

Am 28.04.95 wurde im Vereinsheim der Förderverein FVS Sulzfeld gegründet. Ziel des Fördervereines ist die ideelle und finanzielle Förderung des FVS Sulzfeld.